NPK Volldünger oder Mischdünger

01-01-2016

Bei der Berechnung der einzubringenden Düngermenge für den geplanten Ertrag geht man von dem mangelnden element aus, dessen Rate von der Zusammensetzung des Bodens und der Pflanzenart abhängig ist. Dabei werden zwei andere Elemente des herkömmlichen Dreikomponenten-Düngers im Überfluss eingebracht. Mischdünger haben diese Nachteile nicht, weil je nach den vorhandenen Bodeneigenschaften eine „maßgeschneiderte“ Mischung für verschiedene Anbaubedingungen hergestellt werden kann.

Volldünger sind komplexe Mineraldünger (werden auch als NPK-Dünger oder Vollkörner bezeichnet), die durch hochwertige homogene Vermischung von Einnährstoffdüngern und komplexen Düngemitteln erzeugt werden, um eine optimale Konzentration der Nährelemente in Bezug auf jede einzelne landwirtschaftliche Kultur, das Klima der Region und die Menge der im Boden bereits vorhandenen Mineralstoffe zu bestimmen.

Bei dem Einsatz der handelsüblichen komplexen Düngemittel mit einem festen Gehalt von Nährstoffen wird ein wichtiger agrochemischer Faktor des Pflanzenbaus vernachlässigt. Bei der Berechnung der einzubringenden Düngermenge für die geplante Ausbeute geht man aus dem mangelnden Makroelement aus, dessen Rate von der Zusammensetzung des Bodens und der Pflanzenart abhängig ist. Dabei werden zwei andere Elemente des herkömmlichen Dreikomponenten-Düngers im Überfluss eingebracht.

NPK Volldünger oder Mischdünger

Mischdünger haben diese Nachteile nicht, weil je nach den vorhandenen Bodeneigenschaften eine „maßgeschneiderte“ Mischung für verschiedene Anbaubedingungen hergestellt werden kann, und zwar mit beliebigen, tatsächlicherforderlichen Anteilen an Nährstoffen und mit beliebiger Zusammensetzung: NP, NK, PK oder NPK.

Mischdünger mit optimalem Verhältnis der Komponenten sind die beste Lösung für alle, die einen möglichst hohen Ernteertrag mit geringstem Aufwand erzielen und die gesamte Effizienz der Mineraldüngung erhöhen wollen.

 

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